Während andere Prachtfinken durch ihr buntes Gefieder auffallen, ist dieses bei den Silberschnäbelchen eher schlicht. Wie viele Prachtfinken leben auch sie sehr gesellig, sogar während der Brutzeit liegen ihre Nester oft nicht weit voneinander entfernt. Man kann sie sehr oft beim „Kontaktsitzen“ bzw. der gegenseitigen Gefiederpflege beobachten.
Ordnung | Sperlingsvögel |
Familie | Prachtfinken |
Verbreitung | südlich der Sahara in einem breiten Streifen von Westen nach Osten, in Ostafrika weiter nach Süden vorkommend, auch im Südosten der Arabischen Halbinsel; eingebürgert in Puerto Rico und Hawaii |
Lebensraum | Trocken- und Dornbuschsavanne, Akazienwälder; Kulturfolger |
Nahrung | Grassamen |
Aktivität | Silberschnäbelchen sind tagaktiv |
Gewicht | bis 12 Gramm |
Größe | bis 11 cm |
Lebensdauer | bis 8 Jahre |
Fortpflanzung | Die Brutzeit beginnt in der zweiten Hälfte der Regenzeit und kann sich bis weit in die Trockenzeit ziehen. In das kugelförmige Nest legt das Weibchen 4-6 Eier, nach etwa 12 Tagen schlüpfen die Jungvögel, diese verlassen das Nest mit ca. 3 Wochen, werden dann allerdings noch weitere zwei Wochen von den Eltern versorgt. |
Gefährdung | nicht gefährdet |
Feinde | Raubvögel, Schlangen |